Zinklegierungs-Druckguss ist ein Hochdruck-Metallgussverfahren, bei dem eine geschmolzene Zinklegierung (typischerweise Zamak- oder ZA-Serie) in präzisionsgefertigte Stahlformen eingespritzt wird. Der Prozess umfasst:
Schmelzen: Zinklegierung wird im Ofen auf etwa 400 °C erhitzt.
Injektion: Geschmolzenes Metall wird unter hohem Druck in die Formhöhle gespritzt.
Kühlung: Das Material erstarrt schnell in die gewünschte Form.
Auswurf: Das fertige Teil wird aus der Form ausgeworfen.
Trimmen: Überschüssiges Material (Blitz) wird für eine saubere Oberfläche entfernt.
Diese Methode gewährleistet eine hohe Produktionseffizienz, außergewöhnliche Maßgenauigkeit und Wiederholbarkeit für komplexe Geometrien.
Vorteil
--Hohe Präzision: Fähig, enge Toleranzen (±0,05 mm) und komplexe Details zu erzeugen.
--Ausgezeichnete Oberflächenqualität: Natürlich glatte Oberflächen verringern den Bedarf an umfangreicher Nachbearbeitung.
--Kostenwirksamkeit: Ein niedriger Schmelzpunkt verringert den Energieverbrauch; Hohe Produktionsgeschwindigkeiten senken die Kosten pro Stück.
--Überlegene mechanische Eigenschaften: Kombiniert hohe Festigkeit, Härte und Schlagfestigkeit, selbst in dünnwandigen Abschnitten.
--Wiederverwertbarkeit: Zinklegierungen sind zu 100 % recycelbar, ohne die Eigenschaften zu beeinträchtigen.
--Korrosionsbeständigkeit: Geeignet für raue Umgebungen mit geeigneten Beschichtungen.